Im vergangenen Jahr gab es an der altehrwürdigen Forschungseinrichtung, die sich neuerdings „Boku University“ nennt, fast 1000 Studierende im Bereich Forstwirtschaft und verwandter Disziplinen. Das Bachelorstudium Forstwirtschaft begannen 2024 174 Studierende, damit konnte nach einem Tiefpunkt mit 116 Erstsemestrigen im Jahr 2021 die Zahl wieder gesteigert werden. Eva Schulev-Steindl, Rektorin der Boku University: „Unser Erfolgsrezept bleibt die konsequente Verbindung von Naturwissenschaften, Sozio-Ökonomik und Technik, ergänzt durch Exkursionen, praxisnahe Übungen und den Lehrforst als Freiluftlabor“.
Seit vielen Jahren nimmt die Anzahl der Forstwirtschaft-Studentinnen zu: 2024 waren 33 Prozent der Erstsemestrigen bereits weiblich. Zudem wird auf Internationalisierung gesetzt. „Mountain Forestry“ war das erste komplett englische Masterstudium an der Boku. Der zweite internationale Studiengang im Bereich Forstwirtschaft ist „European Forestry“. Er wird mit insgesamt sechs europäischen Universitäten gemeinsam gestaltet.
Zu Wort kam bei dem Pressetermin neben Schulev-Steindl, Roland Kautz (ÖBf), Jana Pirolt (Land&Forst Betriebe Österreich), Elfriede Anna Moser (BMLUK), Willibald Ehrenhöfer (LR Steiermark) und Univ.Prof. Hubert Hasenauer (Leiter Institut für Waldbau, Boku) auch die junge Generation der Boku. Studierende und Forscher und -innen präsentierten ihre wissenschaftlichen Arbeiten in dreiminütigen Kurzreferaten. Machen Sie sich anhand des Videos selbst ein Bild davon!
Weiter unten zudem ein Video, in dem sich der neue Boko-Professor für Waldökologie vorstellt. Einer seiner Forschungsschwerpunkte ist forstliches Saatgut für klimafitte Wälder.
www.youtube.com
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